Paper Princess


Paper Princess

Autor: Erin Watt
Verlag: Piper
Genre: Liebesroman

HANDLUNG

Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …


MEINE MEINUNG

Paper Princess war mein zweites Buch von Erin Watt und leider konnte mich dieses von ihrem Schreibstil immer noch nicht überzeugen. Ich musste mehrmals Pausen einlegen während dem Lesen und konnte es auch nicht gut in einem Rutsch durchlesen, zumindest am Anfang. Die ersten 80 Seiten haben sich bei mir über drei Tage hinweg langgezogen.

Mit dem Anfang des Buches konnte ich nicht viel anfangen. Ich fand es weit hergeholt und sehr unrealistisch, außerdem fand ich Ella als Hauptperson anfangs sehr nervig. Ich konnte mich mit ihrer Art nicht anfreunden und mich auch nicht in sie hineinversetzen. 

Die Royal Brüder, sowie der Vater kamen mir anfangs auch nicht echt rüber. Das blieb bei dem Vater auch bis zum Ende des Bruders. Vereinzelnd konnte ich später ein paar der Brüder in manchen Hinsichten besser verstehen, aber zu einer vollständig realen Person konnten sie sich in meinem Kopf leider nicht setzen. Reed, die männliche Hauptrolle des Buches, kam für mich allerdings von Beginn an echt rüber.

Mit der Handlung konnte ich mich ebenfalls nicht anfreunden. Es kam alles zu aufgesetzt rüber und war voller Drama. Ich habe keinerlei Probleme damit, wenn ein Buch mit vielen Dramen verpackt wurde, allerdings war es irgendwann too much. Außerdem wirkte vieles auch sehr aufgesetzt. Es ist eine typische reiche Kinder Geschichte, die sich immer ein Stück von anderen hervorheben müssen.

Ich habe leider nichts großartig positives zu den Charakteren und der Handlung zu sagen, außer dass es immer spannend lieb. Das natürlich auch aus dem Grund, da immer so viel passierte, aber es war eben für meinen Geschmack einen Ticken zu viel.

Das Ende war auf jeden Fall ein großer Schock, ich habe definitiv nicht damit gerechnet, was zum Ende passiert. Aber auch dieses Ende ist wieder ein 'Wie viel soll da noch passieren Moment?'


FAZIT

Paper Princess konnte mich in Sachen Schreibstil, Charaktere und Handlung leider nicht überzeugen. Da es aber zur Mitte hin spannender wurde und man das Buch auch gut weiterlesen konnte, vergebe ich noch 2/5 Sterne!

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